Am 24. September ist Bundestagswahl, am 15. Oktober finden die Wahlen zum Niedersächsischen Landtag statt. Jeder Deutsche hat das Recht, mit seiner Stimme die Politik der nächsten Jahre mitzubestimmen. Trotzdem hört man gerade in diesen Wochen immer wieder die resignierte Feststellung, dass „meine Stimme ja eh nichts bewirkt. Die Politiker machen ja doch, was sie wollen.“ Deshalb sei es überflüssig zur Wahl zu gehen.

Die Stadt Werlte ist ein sehr lebendiges Beispiel dafür, dass diese Meinung nicht zutreffend ist. Hier sind in den vergangenen Jahren eine große Zahl von Projekten verwirklicht worden, die ohne die Unterstützung der örtlichen Kreistags-,Landtags- und Bundestagsabgeordneten und die aktive Beteiligung vieler Bürgerinnen und Bürger so nicht hätten durchgeführt werden können. Jeder Bürger kann sich informieren und einbringen. Plattformen dafür sind z.B. die öffentlichen Stadtrats- und Ausschusssitzungen mit der Einwohnerfragestunde am Ende. Aber auch darüber hinaus sind die Abgeordneten der CDU jederzeit ansprechbar.

Dass die Politik sich um die Anliegen der Bürger kümmert und diese  anschiebt, liegt nicht zuletzt daran, dass die CDU mit ihrer klaren Mehrheit im Stadtrat und in den Ausschüssen zum Einen gut mit der Verwaltung zusammenarbeitet und zum Anderen kreis- landes- und bundesweit gut vernetzt ist. Dadurch werden kraftvolle Kompetenzen und eine nachhaltige Verlässlichkeit gewährleistet. Alle diese Projekte einzeln aufzuzählen, würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen, daher sollen hier nur die wichtigsten genannt werden.

Der Ortskern der Stadt Werlte ist in den letzten Jahren neu gestaltet worden. Das war finanziell nur möglich, weil umfangreiche Fördermittel eingeworben werden konnten. Die tatsächliche Umsetzung der Sanierung verlief reibungslos, vor allem, weil sich die Anlieger an den Planungen beteiligen konnten und sich von Politik und Verwaltung ernstgenommen fühlten. Weitere Bespiele für eine praktizierte Bürgerbeteiligung sind auch der jetzt geplante Trailpark, der auf einen Antrag des SV Sparta Werlte zurückgeht, und die Erstellung eines städtebaulichen Konzepts, die mit einer Infoveranstaltung  für alle Bürger am 23. Oktober in Gang gesetzt wird.

Ein weiteres „Leuchtturmprojekt“ geht direkt auf einen CDU-Antrag zurück. Mitten im Stadtkern entsteht zur Zeit das Gesundheitszentrum Werlte. Bei dem von der Hümmlinger Volksbank und dem Apotheker Hesekamp finanzierten Gebäude handelt es sich um eine Einrichtung, die die medizinische Versorgung der Stadt Werlte und der näheren Umgebung durch die Ansiedlung von Ärzten verschiedener

Fachrichtungen sicherstellen soll. Ein wichtiger Kooperationspartner ist dabei das Hümmlinghospital Sögel, das u.a. eine unfallchirurgische Ambulanz einrichten wird. Das Konzept dieses medizinischen Versorgungszentrums ist ganz neu, weil es in kommunaler Trägerschaft gegründet wird. Ein solches Modell kommt den veränderten Wünschen vieler junger Mediziner entgegen, die das betriebswirtschaftliche Risiko, den administrativen Aufwand und die befürchtete Überlastungssituation aufgrund der medizinische Unterversorgung im ländlichen Bereich auch mit Blick auf eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf vielfach ablehnen. Für die CDU ist es eine Form der Daseinsvorsorge, sie fühlt sich dafür verantwortlich, die medizinische Grundversorgung sicherzustellen.

Nicht zuletzt ist auch die Tatsache, dass die Gemeinde Werlte seit dem 22. März 2017 den Titel Stadt führen darf, einem Antrag der CDU-Fraktion im Rat zu verdanken. Mit diesem Titel wird die demographische, wirtschaftliche und infrastrukturelle Entwicklung der Stadt honoriert. Die herausragende Entwicklung unserer Heimatgemeinde wird noch dadurch betont, dass dies die erste Verleihung des Titels Stadt seit 10 Jahren in ganz Niedersachsen war. Sowohl der Landrat und Kreistag des Landkreises Emsland als auch die hiesigen Landtagsabgeordneten, allen voran unser Landtagspräsident Bernd Busemann, haben den Antrag tatkräftig unterstützt.

Dass die Anliegen der Stadt Werlte auch in Berlin gut vertreten werden, dafür sorgt mit ihrer großen politischen Erfahrung unsere Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann, die seit vielen Jahren dem

Deutschen Bundestag angehört und immer ein offenes Ohr für jede Gemeinde, aber auch für jeden einzelnen Bürger hat. Gitta Connemann ist häufig vor Ort, zuletzt bei der Firma Staggenborg, dem Sozialen Kaufhaus und der Grundschule Werlte, um sich über aktuelle Entwicklungen und Probleme zu informieren. Sie kümmert sich!

Wer also dazu beitragen möchte, dass diese Entwicklung so weitergeht, der sollte am 24. September und auch am 15. Oktober bei der Landtagswahl von seinem Wahlrecht Gebrauch machen und er sollte CDU wählen. Politik muss keine Dienstleistung sein, die von anderen geliefert wird!